Belastungsblutdruck bei Hochdruckkranken

Ausmaß, Bedeutung und Konsequenzen für die Praxis

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Paperback, 174 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 2011
ISBN13: 9783642680809
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Samenvatting

Der Risikofaktor "arterielle Hypertonie" stellt eine groBe Her­ ausforderung an die praventive und kurative Medizin dar. So ist in Anbetracht der groBen Zahl von geschatzten 6,3 Millionen Hochdruckkranken in der Bundesrepublik Deutschland und un­ ter Beriicksichtigung der Tatsache, daB von ihnen 40% unent­ deckt und insgesamt nur 25% ausreichend behandelt sind, klar ersichtlich, wieweit wir davon entfemt sind, die Hochdruck­ krankheit und somit die schwerwiegenden Folgeerkrankungen in den Griff zu bekommen. In zahlreichen epidemiologischen Stu­ dien wurde der direkte Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und der Morbiditat und Mortalitat an Herz-Kreislauf-Erkran­ kungen nachgewiesen. So starben in der Bundesrepublik Deutschland etwa 40% aller Personen unter 65 J ahren an den Folgen der Hypertonie. Sowohl aus praventivmedizinischer als auch aus sozialmedi­ zinischer Sicht ist somit eine LOsung des Hypertonieproblems unerUiBlich. Dieses HiBt sich nur durch ein friihzeitiges Erfassen des erhohten Blutdrucks und vor allen Dingen ein richtiges Ein­ schiitzen der ambulant gemessenen Blutdruckwerte erreichen.

Specificaties

ISBN13:9783642680809
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:174
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
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Inhoudsopgave

I. Pathogenetische Faktoren bei der arteriellen Hypertonie.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische und pathophysiologische Grundlagen.- 3. Pathogenetische Faktoren.- 3.1. Hämodynamik.- 3.2. Nierenfunktion.- 3.3. Renin-Angiotensin-Aldosteron-System.- 3.4. Natriumhaushalt.- 3.5. Sympathikusaktivität und Katecholamine.- 3.6. Prostaglandine.- 3.7. Kallikrein-Kinin-System.- 4. Literatur.- II. Diagnostische Maßnahmen bei der arteriellen Hypertonie.- 1. Einleitung.- 2. Basisdiagnostik des Hochdrucks.- 2.1. Anamnese.- 2.2. Körperliche Untersuchung.- 2.3. Laboruntersuchungen.- 2.4. Zusätzliche Untersuchungen.- 2.4.1. Elektrokardiogramm.- 2.4.2. Röntgenuntersuchung der Thoraxorgane.- 2.4.3. Ausscheidungsurographie.- 2.4.4. Untersuchung des Augenhintergrunds.- 2.4.5. Schlußfolgerungen.- 3. Spezielle Diagnostik bei arterieller Hypertonie.- 3.1. Verdacht auf renovaskuläre Hypertonie.- 3.2. Verdacht auf endokrine Hypertonie.- 3.2.1. Phäochromozytom.- 3.2.2. Cushing-Syndrom.- 3.2.3. Conn-Syndrom (primärer Aldosteronismus).- 3.2.4. Verdacht auf Aortenisthmusstenose.- 4. Literatur.- III. Blutdruckvariabilität bei Hochdruckkranken — Ergebnisse telemetrischer Langzeitmessungen.- 1. Einleitung.- 2. Untersuchungsmethode und Patienten.- 3. Ergebnisse.- 3.1. Ruheblutdruckvariabilität.- 3.1.1. Einzelbeispiele.- 3.1.2. Kollektive Betrachtung.- 3.1.2.1. Patientenkollektiv WHO III.- 3.1.2.2. Patientenkollektiv WHO I.- 3.1.2.3. Patientenkollektiv WHO II.- 3.1.3. Maximale mittlere Ruhedruckvariabilität.- 3.1.4. Diskussion zur Ruhedruckvariabilität.- 3.2. Blutdruckverhalten unter alltäglichen Belastungen.- 3.2.1. Emotionelle Einflüsse.- 3.2.2. Reaktionen auf Lagewechsel und körperliche Belastung.- 3.2.2.1. Aktive Orthostase.- 3.2.2.2. Gehen zu ebener Erde.- 3.2.2.3. Treppensteigen.- 3.3. Gesamte alltägliche Blutdruckvariabilität.- 3.4. „Gelegenheitsblutdruck“.- 3.5. Altersabhängigkeit.- 4. Zusammenfassung.- 5. Literatur.- IV. Belastungshypertonie bei stabiler und grenzwertiger Hypertonie — Vergleich geistiger, isometrischer und dynamischer Belastungen.- 1. Einleitung.- 2. Patienten und Methodik.- 3. Blutdruckverhalten von Normotonikern, Grenzwerthypertonikern und Hypertonikern.- 3.1. Orthostasetest.- 3.2. Geistige Belastung.- 3.3. Isometrische Belastung.- 3.4. Dynamische Belastung.- 4. Schlußfolgerungen.- 5. Literatur.- V. Blutdruckreaktivität unter emotionalem Stress bei essentieller Hypertonie — pathophysiologische und diagnostische Aspekte.- 1. Einleitung.- 2. Untersuchungen zur Blutdruckreaktivität.- 2.1. Blutdruckuntersuchungen unter Ruhebedingungen.- 2.1.1. Kreislaufgesunde.- 2.1.2. Zur Problematik der Gruppeneinteilung in Normotonie, Übergangshypertonie und Hypertonie.- 2.2. Untersuchungen der Blutdruckreaktivität unter emotionalem Streß.- 2.2.1. Vergleich zwischen Normotonikern, Übergangshypertonikern und Hypertonikern.- 2.2.2. Vergleich zwischen normotonen Probanden mit und ohne familiäre Hochdruckbelastung.- 3. Schlußfolgerungen.- 4. Literatur.- VI. Grundlagen der Ergometrie.- 1. Einleitung.- 2. Methodische Grundlagen für die Messung und Beurteilung.- 3. Leistungsphysiologische Grundlagen.- 4. Empfehlungen für die Durchführung ergometrischer Untersuchungen.- 5. Indikationen zur Ergometrie.- 6. Kontraindikationen der Ergometrie.- 7. Zusammenfassung.- 8. Literatur.- VII. Ergometrische Untersuchungen zur Diagnostik bei der arteriellen Hypertonie.- 1. Einleitung.- 2. Methodik zur Beurteilung des Blutdruckverhaltens während Ergometrie.- 2.1. Blutdruckmessung.- 2.2. Leistungs- und Steigerungsstufen.- 3. Physiologische und pathophysiologische Vorbemerkungen.- 3.1. Hämodynamische Faktoren.- 3.2. Veränderungen der Arterienwand.- 4. Blutdruckverhalten von Normalpersonen und Hochdruckkranken während und nach Ergometrie.- 4.1. Beurteilung der Grenzwerthypertonie.- 4.2. Beurteilung des hohen Blutdrucks im Alter.- 4.3. Beurteilung der stabilen arteriellen Hypertonie.- 5. Myokardialer O2-Verbrauch von Normalpersonen und Hochdruckkranken.- 5.1. Problemstellung.- 5.2. Vergleich von Normalpersonen, Grenzwerthypertonikern und Hypertonikern jüngeren Alters.- 5.3. Vergleich von älteren Normalpersonen und Hochdruckkranken.- 5.4. Bedeutung für die Praxis.- 6. Schlußfolgerungen.- 7. Literatur.- VIII. Medikamentöse Hochdruckbehandlung.- 1. Die Bedeutung der arteriellen Hypertonie als Risikofaktor.- 2. Indikationen zur Behandlung der arteriellen Hypertonie.- 3. Die konservative Hochdruckbehandlung.- 3.1. Allgemeine Maßnahmen und Richtlinien.- 3.2. Grundlagen der medikamentösen Hochdruckbehandlung.- 3.3. Das aktuelle Behandlungsschema bei arterieller Hypertonie.- 4. Zusammenfassende Bewertung.- 5. Literatur.- IX. Hämodynamik bei der essentiellen Hypertonie in Ruhe und während Ergometrie und deren Beeinflussung durch Diuretika, ß-Rezeptorenblocker und Vasodilatatoren.- 1. Einleitung.- 2. Hämodynamische Veränderungen bei der arteriellen Hypertonie.- 2.1. Frühstadium der Hypertonie.- 2.2. Leichte bis mittlere Hypertonie.- 2.3. Ausgeprägte Hypertonie.- 3. Verlauf der hämodynamischen Veränderungen bei unbehandelter Hypertonie.- 3.1. Follow-up-Studie über 10 Jahre bei jüngeren Hochdruckkranken.- 3.2. Follow-up-Studie über 10 Jahre bei älteren Hochdruckkranken.- 4. Beeinflussung der Hämodynamik Hochdruckkranker durch blutdrucksenkende Medikamente.- 4.1. Diuretika.- 4.1.1. Thiazide.- 4.1.2. Tienilicsäure.- 4.1.3. Schlußfolgerungen.- 4.2. ß-Rezeptorenblocker.- 4.2.1. Atenolol.- 4.2.2. Alprenolol, Bunitrolol, Metoprolol, Penbutolol, Pindolol und Timolol.- 4.2.3. Langzeituntersuchung über 3–5 Jahre mit Alprenolol und Atenolol.- 4.3. Vasodilatatoren.- 4.3.1. Prazosin.- 4.4. Kombinierte ?- und ß-Rezeptorenblockade.- 4.4.1. Prazosin und ß-Rezeptorenblocker.- 4.4.2. Labetalol.- 4.5. Clonidin und ?-Methyldopa.- 5. Konsequenzen für die Praxis.- 6. Literatur.- X. Telemetrische Untersuchungen zum Ausmaß des Belastungsblutdrucks unbehandelter und behandelter Hochdruckkranker.- 1. Einleitung.- 2. Patientengut und Untersuchungsmethode.- 2.1. Bestimmung der Belastungsblutdruckwerte.- 2.2. Medikamentöse Beeinflussung des Belastungsblutdrucks.- 3. Ergebnisse.- 3.1. Fahrradergometrische Belastungen.- 3.2. Pharmakologische Beeinflußbarkeit alltäglicher Belastungsblutdrucke.- 3.2.1. Betablocker und Antisympathikotonika.- 3.2.2. Diuretika und periphere Vasodilatatoren.- 3.2.3. Antihypertensive Kombinationen.- 4. Zusammenfassung.- 5. Literatur.- XI. Die Beeinflussung des Blutdruckverhaltens Hochdruckkranker während Ergometrie durch eine Reserpin-Diuretikum-Kombination und ß-Rezeptorenblocker.- 1. Problemstellung.- 2. Patienten und Methodik.- 3. Ergebnisse.- 4. Schlußfolgerungen und Konsequenzen für die Praxis.- 5. Literatur.- XII. Ergometrische Untersuchungen zur Therapiekontrolle bei der arteriellen Hypertonie.- 1. Einleitung.- 2. Antihypertensive Wirkung von Diuretika im Vergleich zu ß-Rezeptorenblockern und deren Kombination.- 2.1. Patientengut und Methodik.- 2.2. Blutdruck-und Herzfrequenzverhalten.- 2.3. Diskussion.- 3. Antihypertensive Wirkung einer fixen Kombination aus Diuretika und ß-Rezeptorenblockern.- 3.1. Patientengut und Methodik.- 3.2. Blutdruck-und Herzfrequenzverhalten.- 3.3. Diskussion.- 4. Antihypertensive Wirkung einer ß-Rezeptorenblocker-Diuretika-Kombination bei hohem Blutdruck im Alter.- 4.1. Patientengut und Methodik.- 4.2. Blutdruckverhalten.- 4.3. Myokardialer O2-Verbrauch und körperliche Belastbarkeit.- 4.4. Konsequenzen für die Praxis.- 5. Schlußfolgerungen.- 6. Literatur.- XIII. Telemetrie von arteriellem Druck und Herzfrequenz unter alltäglichen und sportlichen Belastungen im Vergleich zur Fahrradergometrie.- 1. Problemstellung.- 2. Probanden und Methodik.- 3. Unterschiedliche körperliche Belastungen im Vergleich zur Fahrradergometrie.- 3.1. Blutdruck- und Herzfrequenzverhalten.- 3.2. Systolisches Druck-Frequenzprodukt.- 4. Extrembelastungen des Herz-Kreislaufsystems.- 4.1. Blutdruck- und Herzfrequenzprofil bei einem 400 m Lauf.- 4.2. Blutdruck- und Herzfrequenzprofil bei einem gymnastischen Fitnesstest.- 4.3. Blutdruck- und Herzfrequenzprofil auf einem Trimmpfad.- 5. Schlußfolgerungen.- 6. Literatur.- XIV. Sachverzeichnis.

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