Die Technik der Hypnose

Praktische Anleitung für Ärzte und Studierende

Specificaties
Paperback, blz. | Duits
J.F. Bergmann-Verlag | 8e druk, 1980
ISBN13: 9783807003115
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J.F. Bergmann-Verlag 8e druk, 1980 9783807003115
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Samenvatting

Die hier nur kurz und skizzenhaft angedeuteten notwendigen Vorarbeiten haben ffir den Psychotherapeuten ihren bestimmten Sinn und Wert: das Chaos der Angaben des Patienten wird dadurch gesichtet; es ergeben sich Erkenntnisse, aus denen das Bild der Krankheit und ihrer Ursachen zusammengefugt werden kann, urn daraus mehr oder weniger intuitiv die richtige Diagnose zu stellen und die richtige Behand­ lung einzuleiten. In der Hypnoseerfolgt dann schlieBlich die Zusammenfassung dieser vorher be­ schaff ten Befunde, da sich hier auch die Beziehungen zwischen dem Seelischen und dem Motorischen bedeutend klarer und plastischer herausarbeiten lassen, als im Zu­ stand des WachbewuBtseins. Wir haben bei unseren Versuchen gerade diese Tatsache immer wieder beweisen kOnnen und diesen Beweis damit begriindet, daB in der Hyp­ nose viele der sonst wirksamen Hemmungen ausgeschaltet werden kOnnen. Die See­ lenlage des Patienten, die ganze Skala seiner Stimmungen offenbart sich dem Hyp­ notiseur, der daraus zugleich ersehen kann, bis zu welcnem Grade die Suggestionen oder Autosuggestionen plastisch verarbeitet worden sind. So wird man z. B. nur dann von einer Tiefenhypnose sprechen durfen, wenn die Suggestionen zur Formung geistiger Bilder und Vorstellungen fiihren und diese auch kOrperlich zu manifestieren vermOgen. Die Kenntnis dieser Vorgiinge ist ffir uns ein wichtiges Hilfsmittel, urn Erfahrun­ gen zu sammein, die im Krankheitsbild sonst meist nur in verschleierter Fom sicht­ bar werden. StOrungen kOnnen in der Hypnose ausgeschaltet, autosuggestive Vor­ stellungen abgelenkt, seelische und kOrperliche Ausgleichsversuche sowie sonstige unangenehme Nebenerscheinungen vermieden werden.

Specificaties

ISBN13:9783807003115
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Druk:8

Inhoudsopgave

Vorbemerkungen.- Technik und Phänomenologie der Hypnose.- 1. Demonstration.- Junger Mann, gesund.- Vorbereitung — Erste Hypnose — Zweite Hypnose — Dritte Hypnose Vorbereitungen zur Hypnose kranker Menschen.- 2. Demonstration.- Patient mit Motilitätshemmungen.- Leitsätze zur Hypnose.- Phobien und psychogene Haltungsschäden.- Hypnose bei neurologischen Krankheiten.- 3. Demonstration.- 22jähriger Metallarbeiter, gesund; mit Hemmungen gegenüber der Hypnose.- Analgesie und Hypästhesie.- Hypnose in Geburtshilfe und Gynäkologie.- 4. Demonstration.- Student, gesund; mit überholten Vorstellungen über die Hypnose.- 5. Demonstration.- 22jährige Kontoristin, gesund.- Nervöse Sehstörungen.- 6. Demonstration.- Hochgradig psycholabile Hysterika; unregelmäßiger Hypnoseverlauf mit Zwischenfällen.- 7. Demonstration.- Älterer Handwerker, gesund; interesselos, von geringer psychischer Plastizität.- „Überleistungen“ des Gehörs.- 8. Demonstration.- Patientin mit Idiosynkrasie gegen Milch.- 9. Demonstration.- Medizinstudent, nervös, mit Hautphänomenen; sehr kritische Einstellung zur Hypnose.- Vasomotorische Beeinflussung durch Hypnose.- 10. Demonstration.- Junger Mann, gesund, die Hypnose bewußt ablehnend.- 11. Demonstration.- Bergmann, gesund; Beeinflussung vegetativer Funktionen.- Asthma und andere psychogene Atemstörungen.- Nervöse Herzstörungen.- 12. Demonstration.- 31jährige Patientin mit Magen-Gallen-Beschwerden.- Psychische Beeinflussung der Magen-Darmfunktion.- 13. Demonstration.- Männliche Versuchsperson mit Magenbeschwerden.- Schwangerschaftserbrechen.- Weibliche Sexualfunktionen.- Onanie.- Potenzstörungen beim Mann.- Homosexualität, Bisexualität.- Posthypnose.- 14. Demonstration.- Männliche Versuchsperson, gesund; Erzeugung von Halluzinationen; posthypnotischer Auftrag.- 15. Demonstration.- Männliche Versuchsperson, gesund; posthypnotischer Auftrag zu einem Verbrechen.- Hemmungsmechanismen.- 16. Demonstration.- Migränepatient. „Einschleichende“ Hypnose. Posthypnose als therapeutisches Hilfsmittel.- Terminhypnose.- Amnesielösung.- 17. Demonstration.- Spaltung des Persönlichkeitsbewußtseins.- 18. Demonstration.- Weibliche Versuchsperson, spiritistisches Medium. Vergleich von Trancezustand mit Tiefenhypnose. „Geisterbeschwörung“ in Hypnose.- 19. und 20. Demonstration.- Medizinstudentin und Medizinstudent, beide gesund. Erzeugung von Halluzinationen.- „Überleistungen“ in Hypnose.- Hypnose bei Geisteskrankheiten.- Die Ausdrucksformen des Seelenlebens und ihre Verwertbarkeit durch den Psychotherapeuten.- 21. und 22. Demonstration.- Männliche und weibliche Versuchsperson, beide gesund. Demonstration verschiedener seelischer Stimmungen.- Abwehr und Annäherung.- Gestik und Gebärden.- Kleidung.- Sprache, Ausdrucksweise.- Schrift.- Zusammenfassung.- Literatur.

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